PatentService Stahlberg

Recherche | Analyse | Report

Willkommen beim PatentService Stahlberg

Patentdienstleistungen

Als erfahrener Patentrechercheur biete ich Ihnen die Vermittlung von Informationen im Bereich gewerblicher Rechtsschutz als Dienstleistung an. Insbesondere durch Patentrecherchen und durch die statistische Verarbeitung und Analyse von Patentinformationen möchte ich Sie in Ihren unternehmerischen Entscheidungen unterstützen.

Patentrecherchen

Patentrecherchen verfolgen je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Ziele und sind deshalb auf verschiedene Weise von Nutzen. Patentrecherchen können zum Beispiel Ihre Produktentwicklung positiv beeinflussen und neue Informationen zu aktuellen Entwicklungen in Sie interessierenden Technologiefeldern oder Ihre Wettbewerber betreffend aufzeigen.

Mit einer rechtzeitigen Patentrecherche lassen sich Zeit und Ressourcen sparen, indem Doppelerfindungen vermieden werden. Durch Analyse des Anmeldeverhaltens in einem Technologiefeld und der Beobachtung der verschiedenen Lösungen für ein technisches Problem lassen sich Marktentwicklungen erkennen und Denkanstöße auslösen. Durch Patentrecherchen lassen sich Informationen darüber gewinnen, ob durch eigene neue Produkte oder Verfahren Schutzrechte Dritter verletzt werden oder ob Schutzrechte Dritter erfolgreich angefochten werden können.

Ein weiterer wichtiger Anlass für Patentrecherchen ist die Prüfung, ob ein neues Produkt oder Verfahren patentierbar ist.

Patentstatistiken

Mit Patentstatistiken lässt sich ein rascher Überblick über Technologiefelder gewinnen, über die dort tätigen Akteure, die Regionen, in denen besonders aktiv in diesen Technologiefeldern gearbeitet wird, und über die Entwicklungstrends. Diagramme zeigen auf einen Blick ausgewählte Informationen großer Patentdatenmengen an.

Die Aktivität in einem Technologiefeld kann in ihrer zeitlichen Entwicklung visualisiert werden, und gleichzeitig die Verbindung der betrachteten Technologie mit anderen Technologiefeldern. Dies kann beispielsweise bei der Analyse des Anmeldeverhaltens von Wettbewerbern hilfreich sein. Auch wenn neue Märkte mit neuen Produkten erschlossen werden sollen, können Patentstatistiken nützlich sein.

Ist eine Patentrecherche als umfangreiche Recherche zum Stand der Technik angelegt, kann sie als Übersichtsrecherche im Wesentlichen aus Patentstatistiken und deren Auswertung bestehen.

Viele Fragen, die große Patentdatenmengen betreffen, können statistisch beantwortet werden.

Beispielsweise kann die Frage, ob der Eindruck stimmt, dass die Anzahl früher Veröffentlichungen pro Zeiteinheit in den letzten Jahren zugenommen hat, statistisch beantwortet werden. Mit der »Anzahl früher Veröffentlichungen« ist dabei die Anzahl von Veröffentlichungen gemeint, die deutlich früher veröffentlicht werden als nach Ablauf der üblichen achtzehnmonatigen Geheimhaltungsfrist.

Eine mögliche statistische Antwort wird in folgendem Beispieldiagramm gegeben:

Beispieldiagramm: »frühe« Anmeldungen im Bereich Robotik

Das folgende Diagramm zeigt den zeitlichen Verlauf der Anzahl von Patentanmeldungen pro Tag im sehr aktiven, technologischen Bereich der Robotik. Dabei ist die Anzahl von Anmeldungen pro Tag gegen das früheste Anmeldedatum aufgetragen. Berücksichtigt wurden nur Veröffentlichungen, die spätestens 360 Tage nach dem frühesten Anmeldedatum veröffentlicht worden sind.

Angezeigt werden die Daten der frühesten Veröffentlichung innerhalb einer Patentfamilie.

Besonders dem 180-Tage-Durchschnitt ist zu entnehmen, dass die Zahl der Veröffentlichungen - zumindest im untersuchten Bereich - tatsächlich zugenommen hat. Im Untersuchungszeitraum ist die Zahl der Anmeldungen pro Tag von etwa 3 auf um die 15 Anmeldungen gestiegen, also um etwa 400 %.

Es gibt weitere statistische Möglichkeiten, die frühen Veröffentlichungen zu untersuchen, mit interessanten Antworten, die auf dieser Website vorgestellt werden:

Clusterbildung in Publikationsdaten

Clusterbildung Die Darstellung der Anmeldedaten früher Veröffentlichungen im Bereich Robotik in einem Streudiagramm zeigt deutlich eine Muster- oder Clusterbildung - anders als erwartet. Im Diagramm zeigen sich überraschende Strukturen und Datencluster, die eine gewisse Dynamik aufweisen. Die Daten für die sechs Anmeldeländer mit den meisten gefundenen Datensätzen sind farbkodiert. Ins Diagramm eingetragen sind die Werte der »frühesten Veröffentlichung« innerhalb einer Patentfamilie.

Es sind Cluster unterschiedlicher Farben zu erkennen, Cluster, die durch lineare Unterbrechungen getrennt sind, die senkrecht oder auch diagonal verlaufen, und die wie »Kratzer« aussehen. Auch andere Details in der Grafik sind bemerkenswert und überraschend.

Die Untersuchung des zeitlichen Verlaufs von Patentanmeldungen mit frühen Veröffentlichungen im Bereich der Robotik kann als Beispiel-Patentstatistik hier eingesehen werden.

Wichtiger Hinweis:

Es wird darauf hingewiesen, dass keine Garantie für die Qualität des Inhalts der »Demo«-Statistiken übernommen wird. Die Daten kommen aus Quellen, die keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten übernehmen. Die Daten sind verarbeitet worden und trotz Sorgfalt und Plausibilitätsprüfungen können Fehler entstanden und unentdeckt geblieben sein. Wer aus den hier vorgelegten »Demo«-Statistiken Handlungen ableitet, der muss selbst dafür Verantwortung tragen.