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Patentstatistiken

In Zeiten rapide wachsender Patentinformationsmengen können statistische Methoden die Analyse neuer Patentdaten unterstützen. Auch zur Untersuchung der Daten eines gesamten Technologiefeldes kann die Statistik beitragen.

Mit Patentstatistiken lässt sich ein rascher Überblick über Technologiefelder gewinnen, über die dort tätigen Akteure, die Regionen, in denen besonders aktiv in diesen Technologiefeldern gearbeitet wird, und eine Visualisierung der Daten kann Entwicklungstrends und ihre Dynamik aufzeigen. Diagramme zeigen auf einen Blick ausgewählte Informationen großer Patentdatenmengen an.

Die Aktivität in einem Technologiefeld kann in ihrer zeitlichen Entwicklung dargestellt werden und gleichzeitig die zeitlichen Veränderungen der Intensität der Verbindungen des beobachteten Technologiefelds zu anderen Technologiefeldern. Veränderungen der Verbindung einer Technologie zu anderen können ein Indikator für neue Schwerpunktsetzungen im betrachteten Technologiefeld sein.

Auch bei der Analyse der Aktivität des Anmeldeverhaltens von Wettbewerbern kann es hilfreich sein, quantitative und zeitliche Veränderungen zu visualisieren.

Auch bei Überlegungen, neue Märkte zu erschließen, können Patentstatistiken nützlich sein. Sie zeigen nicht nur auf, wer die wichtigsten Wettbewerber oder mögliche Kooperationspartner im betrachteten Technologiefeld sind, sie können auch schnell zu einem tieferen Verständnis der neuen Märkte führen, indem die Aktivität des Anmeldeverhaltens angezeigt wird, oder Hinweise auf die Verbindungen der betrachteten Technologie zu anderen Technologien.

Eine statistische Betrachtung bekannter Märkte kann dazu führen, dass neue Anwendungen für eigene Produkte gefunden werden, wenn Verbindungen eigener Technologien mit anderen Technologiefeldern erkannt werden. Statistiken können Trends sichtbar machen, selbst auf an sich bekannten Märkten.

Ist eine Patentrecherche als breit angelegte Stand der Technik-Recherche vorgesehen, kann sie als Übersichtsrecherche im Wesentlichen aus Patentstatistiken und deren Auswertung bestehen.

Auch eine Namensrecherche kann durch Statistiken und Visualisierungen gewinnen, wenn die zeitliche Entwicklung des Anmeldeverhaltens eines Wettbewerbers und technologische Entwicklungstrends übersichtsartig schnell Informationen liefern.

Es ist viel leichter, beispielhaft das Ergebnis einer patentstatistischen Analyse zu demonstrieren, als das Ergebnis einer Patentrecherche. Es war nicht schwer, Material für einige »Demo«-Statistiken zu finden, die auf den hier verlinkten Seiten vorgestellt werden.

Diese »Demo«-Statistiken haben keinen konkreten Auftrag, keinen bestimmten Adressaten, keinen Fokus auf irgendwelche Details, und sind deshalb auch inhaltlich beliebig begrenzt. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass keine Garantie für die Qualität des Inhalts der »Demo«-Statistiken übernommen wird. Die Daten kommen aus Quellen, die keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten übernehmen. Die Daten sind verarbeitet worden und trotz Sorgfalt und Plausibilitätsprüfungen können Fehler entstanden und unentdeckt geblieben sein. Wer aus den hier vorgelegten »Demo«-Statistiken Handlungen ableitet, der muss selbst dafür Verantwortung tragen.

Auswahl verschiedener »Demo«-Statistiken

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Patentdaten zu visualisieren, und dabei schnell einen Überblick über auch große Datenmengen zu gewinnen. Hier eine Auswahl, die teilweise auch ungewöhnliche Konzepte verwendet:

Leistungen

Vor Beginn einer Recherche, die Patentstatistiken umfasst, werden festgelegt:

  • der Gegenstand der patentstatistischen Analyse
  • der Umfang und das Ziel der Analyse
  • das Berichtsformat

Die Patentdaten werden in geeigneten, professionellen Datenbanken abgefragt. Der Bericht kann in verschiedenen Formaten verfasst werden. Auch ein komprimierter Dateiordner mit HTML-Dateien und eingebetteten, interaktiven Grafiken kann erstellt werden.